Die Delfin-Tagebücher

von Celia Fenn

Freitag, 18. März 2005
9.00 vormittags

Letzte Nacht hat es in Kapstadt und draussen am Meer Gewitterstürme gegeben. Dieser Morgen, als Terry und ich beginnen uns mit dem Delfin-Bewusstsein zu verbinden, ist ruhig und klar. Wir fahren entlang der Küste um einen Schwarm Delfine ausfindig zu machen.

Alles scheint sanft und klar. Das Meer ist wie ein Teich und während wir die Küste entlang fahren verspüren wir ein Gefühl der Vorfreude und Aufregung, wissend, dass die Delfine nahe sind.

Aber, obwohl die Konditionen heute ideal sind sehen wir keine Delfine an den drei Stränden, die wir besuchen und zu denen sie sonst hin kommen.

Aber - ich bin mir bewusst, dass sie mit uns auf den Höheren Ebenen der Sechsten Dimension arbeiten. Sie laden uns in ihre Welt ein.

Wie ist die Welt ihres Delfin-Bewusstseins? Und wer oder was sind die Delfine wirklich?

Auf diese Frage gibt es viele Antworten, angefangen mit wissenschaftlichen bis hin zu esoterischen.

Meine eigene Definition ist metaphysisch. Ich weiss, dass die Familie der Cetacean (Wale) des Planeten, zu denen die Delfine gehören, schon länger als die Menschen hier sind. Sie sind entwickelter und ihr Kommunikationssystem ist unserem weit überlegen. Gemeinsam mit ihren Cousins, den Walen, strukturieren und halten sie die Ozeangitter des Planeten instand. Ihre derzeitige Arbeit ist es die ozeanischen Gitter mit den Landgittern zu verbinden um das Menschliche Bewusstsein zu erweitern.

Ich sehe in der Delfin-Familie fortgeschrittene Seelen. Sie sind Sternensamen vom Sirius und von den Plejaden. Sie sind unsere "älteren" Brüder und Schwestern und sie helfen dabei, uns in die Sechste Dimension zu geleiten, wo sie immer gelebt haben.

Ja, jene von euch, die in die Fünfte Dimension aufgestiegen und bereit sind, werden nun von den Delfinen behutsam in die Sechste Dimension geleitet.

So sehe ich mein heutiges Abenteuer mit Terry als einen Ausflug in die Sechste Dimension.

Abgesehen von der Tatsache, dass wir im Physischen keine Delfine antreffen, so fühlen wir ganz gewiss ihre Gegenwart, unsere Erforschungen lehrend und leitend.

Was habe ich heute von ihnen empfangen?

Ich fühle die Energien des Sechst-Dimensionalen Raumes in dem sie leben. Es ist vor allem friedvoll. Ich bin mir sehr bewusst, wie viele von uns von einer Sache zur anderen eilen, von unserem Verstand und den Bedürfnissen unseres Verstandes dominiert. Immer geschäftig, immer in Bewegung. Und hier, in diesem Sechst-Dimensionalen Raum, bin ich mir bewusst, dass die Zeit sehr sanft und sehr weich fliesst. Sie scheint ausdehnend zu sein, beinahe so weit und alles-umarmend wie der Ozean selbst. Und da ist, mit ihr, ein Gefühl des "kein Grund zur Eile, es gibt immer genug Zeit für alles, was wichtig ist - ein Gefühl für sich selbst in dem Kosmischen Fluss von Allem Was Ist findend." Und der Verstand ist still während sich das Bewusstsein in die neue Realität hinein ausdehnt.

Ich fühle, dass mich die Delfine drängen im Augenblick präsent zu sein. Vielleicht kann man heute keine Delfine sehen, aber der Ozean ist wunderschön durchscheinend und der blaue Himmel ist sanft. Da ist Frieden und Schönheit, und ich werde mir ganz intensiv der elementaren Schönheit des Ortes, an dem ich lebe, bewusst.

Und dann ist da auch die Begleitung von wunderbaren Freunden. Unsere Freundin Regine schliesst sich Terry und mir an, als wir bei ihrem Strandhaus halten. Wir gehen die Küste entlang, geniessen unser Beisammensein und die Energien, die vom Delfin-Bewusstsein bereit gestellt werden. Regine sagt, auch sie sei sich der Gegenwart der Delfine bewusst. Wir fühlen wie sie uns drängend bitten unsere Schwingung in die Sechste Dimension anzuheben.

Und schliesslich empfinde ich, als ein Geschenk des Delfin-Bewusstsein, aussergewöhnliche Dankbarkeit.